Welche Funktionen hat ein modulares ERP-System?
Ein modulares ERP-System besteht aus verschiedenen Modulen, die je nach Bedarf des Unternehmens zusammengestellt werden können. Das ERP ähnelt hierbei einem Baukasten-Prinzip und lässt sich in Abhängigkeit der benötigten Module erweitern oder reduzieren. Die Funktionen eines modularen ERP-Systems können je nach Anbieter variieren, aber im Allgemeinen umfassen sie:
- Finanzbuchhaltung: Verwaltung von Buchhaltungsprozessen wie Rechnungsstellung, Zahlungen und Abrechnungen
- Vertrieb: Verwaltung von Vertriebsprozessen wie Auftragsabwicklung, Kundenmanagement und Marketing
- Einkauf: Verwaltung von Beschaffungsprozessen wie Bestellwesen, Lieferantenmanagement und Lagerverwaltung
- Lagerhaltung: Verwaltung von Lagerprozessen wie Bestandsmanagement, Kommissionierung und Inventur
- Produktion: Verwaltung von Produktionsprozessen wie Materialbedarfsplanung, Fertigungssteuerung und Qualitätssicherung
- Personalwesen: Verwaltung von Personalprozessen wie Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung und Mitarbeiterverwaltung
SOG-Software: modular aufgebaute ERP-Lösung
Unsere SOG-Software ist modular strukturiert und bietet eine leistungsstarke und flexible Unterstützung für Ihr ERP-Projekt. Seit 1984 stehen wir für durchdachte ERP-Konzepte. Gerne überzeugen wir Sie in einem persönlichen unverbindlichen Erstgespräch von unseren ERP-Leistungen und den vielseitigen Modulen.
Modular aufgebaute Einheiten im Überblick
Bei einem modular aufgebauten ERP-System lassen sich Teilsysteme miteinander kombinieren. Während einzelne Module nur für Teilbereiche zuständig sind, lassen sie sich in Kombination mit einer zentralen Datenbasis verbinden. Auf diese Weise ist eine effiziente und zeitnahe Steuerung betrieblicher Prozesse abteilungsübergreifend möglich.
Basis-Module typischer modular aufgebauter ERP-Systeme umfassen etwa Warenwirtschaft, Logistik, Bestands- und Lagermanagement, Finanzwesen, Controlling und CRM (Customer Relationship Management).
ModuleModular aufgebaute ERP-Systeme zeichnen sich weiterhin durch eine Anpassungsfähigkeit und Erweiterungsfähigkeit aus. Gemeinsam ist den Modulen ihre Datenbasis. Auf diese Weise ist eine Kommunikation zwischen den Modulen gewährleistet. Das ERP-System ist damit imstande, die Firma als Ganzes darzustellen, von den abteilungsübergreifenden Basisfunktionen bis zu den einzelnen Funktionsbereichen. Dies setzt voraus, dass geschäftliche und Informationsprozesse exakt aufeinander abgestimmt sind. Die damit verbundenen Daten sind frühzeitig zu erfassen und in einer Zentraldatenbank des ansonsten modular aufgebauten Systems zu speichern.
Beispiele modular erweiterbarer Komponenten
Warenwirtschaft ist ein Basis-Modul, das in nahezu allen ERP-Systemen vorhanden ist. Dieses Modul dient der Verwaltung der Waren und Dienstleistungen, unabhängig vom Vertriebskanal. ERP-Systeme unterstützen dahingehend sowohl den stationären als auch den Online-Handel. ERP-Systeme können beispielsweise darüber informieren, wann Bestellungen eingehen und wann der Versand möglich ist. Dabei lassen sich einzelne Positionen bestimmten Paketen oder Versendern zuordnen. Auch Retourenabwicklung und Rücksendungen gehören zum Leistungsbereich eines Warenwirtschafts-Moduls.
Datenaustausch zwischen der SOG ERP und dem Online-Shop
Der wichtige Aufgabenbereich des CRM ist ebenso eine Basis-Komponente modular aufgebauter ERP-Systeme. CRM-Systeme dienen der Kundengewinnung, Kundenpflege und Kundenbindung. Damit sind sie ein wesentlicher Bestandteil des erfolgreichen Vertriebs. Kundendatensätze (Leads) lassen sich mit CRM-Systemen erfassen und verwalten. Kontaktaufnahmen (beispielsweise Anrufe) lassen sich meist direkt aus dem System heraus tätigen. Gute CRM-Module arbeiten mit Vorlagen und beinhalten Such- und Sortierfunktionen, die eine effiziente Verwaltung der Kundendaten ermöglichen. Ebenso lassen sich Kunden bestimmten Attributen zuordnen. Dies unterstützt die zielgruppengerechte Ansprache, beispielsweise mit individuellen Angeboten.
Auch für Finanzen, Rechnungswesen und Fakturierung bieten modular aufgebaute ERP-Systeme spezielle Einheiten. Rechnungen lassen sich auf Basis der zentralen Datensätze mit wenigen Klicks erstellen und verwalten. Anwender haben dabei einen Überblick über noch offene Positionen, fakturierte Aufträge oder Zahlungsauffälligkeiten. Geht es um das Management von Dienstleistungen, lassen sich beispielsweise konkret geleistete Arbeitsstunden unmittelbar den konkreten Aufträgen zuordnen, bevor sie den Kunden in Rechnung gestellt werden.
Mit einem Reporting-Tool können Nutzer auf vorhandene Daten zugreifen, um daraus bestimmte Rückschlüsse abzuleiten. Erkenntnisse lassen sich aus Daten und Informationen gewinnen, die zueinander ins Verhältnis gesetzt werden. Auffälligkeiten und Trends lassen sich im Rahmen von Reportings gewinnen und für zukünftige Maßnahmen nutzen. Oft ermöglichen Reporting-Tools individuelle Abfrage nach bestimmten Kriterien. Dies kann zur Absatzsteigerung oder zur gezielteren Kundenansprache beitragen.