E-Invoice: Ihre Lösung für den elektronischen Rechnungsaustausch

Optimieren Sie Ihre Rechnungsprozesse mit SOG E-Invoice – der digitalen, rechtssicheren und automatisierten elektronischen Rechnungsstellung. In SOG ERP ist die E-Rechnung nahtlos integriert: Von der Erstellung über den Versand bis zur Archivierung erfolgt alles digital und konform mit den aktuellen gesetzlichen Anforderungen. 

 

  • Automatisierung & Zeitersparnis – Reduzieren Sie manuelle Prozesse
  • Gesetzeskonform – Erfüllen Sie alle regulatorischen Anforderungen (z. B. ZUGFeRD, XRechnung)
  • Nahtlose Integration in SOG ERP – für eine reibungslose Verarbeitung.
  • Kostensenkung & Nachhaltigkeit – Sparen Sie Papier-, Druck- und Versandkosten

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Weitere Informationen zur E-Invoice / Elektronischen Rechnungsstellung

Ab dem 1. Januar 2025 sind B2B-Unternehmen verpflichtet, ihre Rechnungen digital zu erstellen und zu verarbeiten – eine Herausforderung, die viele betrifft. Doch für Kunden der SOG stellt diese Änderung kein Problem dar. Mit dem SOG E-Invoice Modul sind Sie optimal auf das neue Wachstumschancengesetz vorbereitet! Unsere Lösung integriert den kompletten elektronischen Rechnungsprozess nahtlos in Ihr SOG ERP-System. Damit erfüllen Sie nicht nur alle gesetzlichen Anforderungen, Sie fakturieren auch komplett papierlos.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen perfekt auf die neuen Anforderungen eingestellt ist. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen!

Enthalten
Gesetzliche Anforderungen erfüllt

Das E-Invoice-Modul erfüllt die gesetzlichen Anforderungen des Wachstumschancengesetzes, einschließlich der Pflicht zur E-Rechnung.

Icon Dokument Clipboard
Ganzheitliche Rechnungsverarbeitung

Mit der revisionssicheren Ablage ELOProfessional bietet SOG ERP alle erforderlichen Werkzeuge für eine effiziente Rechnungsverarbeitung.

Icon Mensch
Individuelle Beratung

Unsere ERP-Berater unterstützen Sie beispielsweise durch eine Systemprüfung, Bestandsanalyse und die reibungslose Einrichtung der notwendigen Komponenten.

Icon Stern
Zukunftsfähige Lösung

Mit dem E-Invoice-Modul wird die Rechnungsverarbeitung digital und weitestgehend automatisiert umgesetzt.

Ihre Lösung anfragen

Ab wann gilt die neue Rechnungspflicht beim Rechnungsversand?

 

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E-InvoiceEnthaltenEnthaltenEnthaltenEnthalten
Andere elektronische RechnungsformateNur bei Zustimmung des EmpfängersNur bei Zustimmung des EmpfängersNur bei Zustimmung des Empfängers, EDI notwendig bei über 800.000 € Vorjahresumsatz.Nicht enthalten

 

Hintergrund und Notwendigkeit der Gesetzesanpassung

Ab dem 1. Januar 2025 sind alle Unternehmen verpflichtet, E-Rechnungen gemäß der europäischen Norm EN 16931 auszustellen und zu empfangen. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Effizienz in der Buchhaltung zu verbessern und Umsatzsteuerbetrug zu bekämpfen, was gleichzeitig die Steuererklärungen vereinfacht. Die bisher übliche Papierrechnung wird damit zur Ausnahme, und elektronische Formate wie PDF sind ohne die Zustimmung des Empfängers nicht mehr zulässig. Unternehmen in Deutschland müssen sich auf die Umstellung vorbereiten, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und Strafen zu vermeiden.

Übergangsregelungen für Unternehmen

Um den Übergang zur E-Rechnung zu erleichtern, gelten folgende Übergangsregelungen:

  • Bis Ende 2026 können Unternehmen weiterhin Papierrechnungen und andere elektronische Formate verwenden, sofern der Empfänger zustimmt.
  • Ab 2027 dürfen nur noch Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von weniger als 800.000 € Papierrechnungen verwenden.
  • Ab 2028 sind alle Unternehmen verpflichtet, ausschließlich E-Rechnungen zu nutzen.

E-Rechnungslösungen in SOG ERP

Um die neuen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, wird das SOG ERP-System durch das Modul E-Invoice erweitert, sodass die elektronische Rechnungsstellung mühelos umgesetzt werden kann. Das System ermöglicht den Import von Eingangsrechnungen im ZUGFeRD 2.x/Factur-X 1.x und XRechnung-Format, was den Rechnungsprozess erheblich beschleunigt. Zudem wird der automatische Dokumentenexport unterstützt, wodurch Verkaufsrechnungen direkt als E-Rechnungen erstellt und versendet werden können. Dies spart Zeit und reduziert Fehler durch weniger manuelle Eingriffe.

Vorteile und Nutzen

Die Integration der E-Rechnungsfunktion in SOG ERP bietet zahlreiche Vorteile. Die Digitalisierung des Rechnungsprozesses beschleunigt die Buchungsvorgänge und optimiert die gesamte Buchhaltung. Tippfehler und Zuordnungsfehler werden durch die Automatisierung minimiert, was die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten erhöht. Zudem sorgt die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben für rechtliche Sicherheit und schützt vor Sanktionen.

Weitere Digitalisierungsmöglichkeiten in SOG ERP

Für eine revisionssichere Archivierung empfehlen wir die Anbindung eines digitalen Dokumentenarchivs wie ELO über die Schnittstelle ELO Connect. Diese Lösung ermöglicht eine sichere und effiziente Speicherung aller Dokumente. Weiterhin können EDI-Lizenzen zur weiteren Digitalisierung von Einkaufs- und Verkaufsprozessen beitragen, wodurch die Unternehmenskommunikation optimiert und automatisiert wird.

Verfügbarkeit und Implementierung

Das Modul zur elektronischen Rechnungsverarbeitung steh ab dem 1. Januar 2025 mit dem aktuellen Programmstand und Continuous Delivery Update zur Verfügung. Wir unterstützen Sie gerne bei der Umstellung auf die E-Invoice und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

Häufige Fragen zur E-Invoice

Was ist das Wachstumschancengesetz?

Das Wachstumschancengesetz der Bundesregierung (Gesetz zur Förderung von Wachstumschancen, Investitionen, Innovation sowie zur Steuervereinfachung und -fairness) zielt darauf ab, Unternehmen steuerlich zu entlasten, Bürokratie zu reduzieren und neue Impulse für Investitionen und Innovationen zu schaffen. Dies soll die digitale Transformation vorantreiben und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland stärken. Der Bundesrat hat dem Gesetz am 22. März 2024 zugestimmt.

Eine wichtige Maßnahme dieses Gesetzes ist die schrittweise Einführung der E-Rechnungspflicht. Ab dem 01. Januar 2025 sind Unternehmen verpflichtet, elektronische Rechnungen von inländischen Lieferanten und Kreditoren anzunehmen.

Was ist die E-Rechnungspflicht?

Die E-Rechnungspflicht, die im Rahmen des Wachstumschancengesetzes der Bundesregierung eingeführt wurde, schafft einen verbindlichen Standard für elektronische Rechnungen in Deutschland und fördert die Digitalisierung in Unternehmen. Sie ermöglicht einen effizienteren, standardisierten Rechnungsprozess, der nicht nur die Transparenz erhöht, sondern auch die Bearbeitung erleichtert. Zudem können Finanzbehörden E-Rechnungen automatisiert auswerten, wodurch Betrugsfälle schneller erkannt und verhindert werden können.

Unternehmen in Deutschland sind durch die E-Rechnungspflicht gesetzlich verpflichtet, für alle steuerbaren und steuerpflichtigen B2B-Transaktionen im Inland elektronische Rechnungen auszustellen und zu empfangen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.e-rechnung-bund.de/

Was zeichnet eine E-Rechnung aus?

Eine E-Rechnung gemäß der EU-Richtlinie 2014/55/EU (EN 16931) und der E-Rechnungs-Verordnung (E-Rech-V) ist eine Rechnung, die in einem strukturierten elektronischen Format erstellt, übermittelt und empfangen wird. Dieses Format ermöglicht die automatische elektronische Verarbeitung der Rechnungsdaten. Im Gegensatz dazu erfüllen Bilddateien, PDFs oder eingescannte Papierrechnungen diese Anforderungen nicht.

Laut dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gelten sowohl die deutsche XRechnung als auch das ZUGFeRD-Format ab Version 2.0.1 als konforme E-Rechnungen im Sinne der EU-Richtlinie.

Was ist die EN 16931?

Die EN 16931 ist eine europäische Norm für die elektronische Rechnungsstellung, die vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) im Auftrag der Europäischen Kommission entwickelt wurde. Sie entstand im Rahmen der EU-Richtlinie 2014/55/EU. Die Norm definiert ein syntaxunabhängiges, semantisches Datenmodell für die wesentlichen Elemente einer E-Rechnung und listet zulässige Syntaxformate auf, wie XML oder JSON, die den Aufbau der Daten bestimmen. Das Hauptziel ist es, die Interoperabilität und den reibungslosen Datenaustausch von Rechnungen innerhalb der Europäischen Union zu gewährleisten. E-Rechnungen innerhalb der EU sind somit in der Regel kompatibel, können sich jedoch in ihrer technischen Syntax unterscheiden.

Vorteile der E-Rechnung für Rechnungssteller

  • Vereinfachte Rechnungsstellung: Die automatisierte Erstellung und der Versand von Rechnungen reduzieren manuelle Arbeitsschritte.
  • Verkürzte Durchlaufzeiten: Rechnungen werden schneller übermittelt und bearbeitet, was den gesamten Abwicklungsprozess beschleunigt.
  • Schnellere Bearbeitung und pünktlichere Zahlung: Dank standardisierter Datenformate kann die Rechnung schneller geprüft und freigegeben werden, was zu einer schnelleren Zahlung führt.
  • Kosteneinsparungen: Durch den Verzicht auf Papier, Druck und Porto sinken die Versandkosten erheblich.
  • Höhere Prozessqualität: Automatische Validierung und Fehlerprüfung sorgen für weniger Rückfragen und Korrekturen, was die Qualität der Rechnungsverarbeitung steigert.
  • Flexibilität: Rechnungssteller können unabhängig von ihrem Standort Rechnungen digital ausstellen, was mobiles und ortsunabhängiges Arbeiten ermöglicht.

Vorteile der E-Rechnung für Rechnungsempfänger

  • Optimierte Rechnungsverarbeitung: Automatisiertes Einlesen und Verarbeiten von Rechnungsdaten beschleunigt den Bearbeitungsprozess und reduziert manuelle Eingriffe.
  • Höhere Datenqualität: Durch die Standardisierung und Automatisierung sinkt die Fehleranfälligkeit, was zu korrekteren Daten und weniger Rückfragen führt.
  • Kostenersparnis: Der Wegfall von Papierverarbeitung und manuellem Aufwand spart Zeit und Ressourcen in der Rechnungsbearbeitung.
  • Dezentrale Rechnungsbearbeitung: Die digitale Verfügbarkeit der Rechnungen ermöglicht eine flexible und ortsunabhängige Bearbeitung, was die Effizienz und Zusammenarbeit im Unternehmen steigert.

Wie erfolgt der elektronische Rechnungsprozess?

Der elektronische Rechnungsprozess umfasst sowohl den Rechnungseingang als auch den Rechnungsausgang:

  • Rechnungseingang: Die empfangene E-Rechnung wird automatisch erfasst und verarbeitet. Die Rechnungsdaten werden in das System des Empfängers eingelesen und durch automatische Prüfungen auf Richtigkeit validiert. Im letzten Schritt erfolgt die Bezahlung der Rechnung und eine revisionssichere Ablage.
  • Rechnungsausgang: Beginnt mit der Erstellung der E-Rechnung in einem vorgeschriebenen, strukturierten Format (z. B. XRechnung oder ZUGFeRD). Anschließend wird die Rechnung digital an den Empfänger übermittelt, wobei der Versand in der Regel über elektronische Kanäle erfolgt.