Lieferketten-Risiken im Griff: Die wichtigsten SCM-Herausforderungen im Überblick

16. Okt. 2025 | SOG ERP

Globale Lieferketten stehen weiterhin unter Druck

Geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheit, Cyberrisiken, Rohstoffengpässe und Klimaeffekte erhöhen die Volatilität. Wer hier schnell reagiert und durchgängige Datenflüsse nutzt, sichert Liefertreue und Marge.

Aktuelle Herausforderungen

  • Geopolitik: Konflikte, Angriffe auf zentrale Seewege und neue Zölle stören globale Handelsrouten. Optionen wie Nearshoring und eine breitere Lieferantenauswahl verringern Abhängigkeiten.
  • Wirtschaftliche Unsicherheit: Inflation, hohe Energiepreise und schwankende Frachtraten erschweren die Planung. Agilere Einkaufsstrategien, kürzere Vertragslaufzeiten und Sicherheitsbestände erhöhen die Handlungsfähigkeit.
  • Künstliche Intelligenz & Technologie: KI beschleunigt Prozesse und Analysen, birgt aber Risiken durch Datenqualität, Systemausfälle und Abhängigkeiten. Digitale Zwillinge erhöhen zugleich die Anforderungen an IT und Datenmanagement.
  • Cybersecurity: Vernetzte Lieferketten sind häufiger Ziel von Angriffen über Partner und Schnittstellen; Schäden können beträchtlich ausfallen. Erforderlich sind robuste Sicherheitsmaßnahmen und Notfallpläne entlang der gesamten Kette.
  • Rohstoffengpässe: Exportbeschränkungen und steigende Nachfrage verknappen kritische Materialien. Alternative Bezugsquellen und regionale Partnerschaften reduzieren Risiken.
  • Klimawandel & Naturkatastrophen: Extremwetter stört Produktion und Transport. Proaktive Risikovorsorge, etwa durch Frühwarninformationen, hilft, Ausfälle besser zu bewältigen.
  • Neue Vorschriften und Ethik: Strengere Regeln zu Arbeitsbedingungen und Umwelt (z. B. CO₂-Kosten) erfordern transparente, nachhaltige Lieferketten. Wer früh investiert, ist im Vorteil.
  • Infrastrukturprobleme: Überlastete Häfen, Containerknappheit, Streiks, Zollumstellungen und Fachkräftemangel führen zu Verzögerungen. Multimodale, flexible Transportkonzepte erhöhen die Resilienz.

So reduziert SOG die genannten Risikotreiber

Geopolitik & Lieferantenrisiko: Diversifizieren Sie Beschaffungsquellen und treffen Sie belastbare Entscheidungen. Das in den Einkauf integrierte SRM bewertet Lieferanten anhand automatisch erfasster Leistungskennzahlen transparent, objektiv und direkt im Prozess.

Wirtschaftliche Unsicherheit: Bleiben Sie steuerungsfähig trotz schwankender Preise und Nachfrage. Mit ERP-Controlling, BI-Anbindung (z. B. Power BI) und Echtzeit-Beständen aus der Lagerverwaltung erkennen Sie Abweichungen früh, reagieren schneller und reduzieren Sicherheitsaufschläge datenbasiert.

Technologie & Datenbasis: Offene Schnittstellen und standardisierte EDI-Prozesse schaffen einen durchgängigen Datenfluss ohne Medienbrüche, Grundlage für zuverlässige Analysen, Automatisierung und skalierbares Wachstum.

Cybersecurity-nahe Prozesssicherheit & Nachvollziehbarkeit: Das integrierte Dokumentenmanagement sorgt für revisionssichere Ablage und lückenlose Dokumentation, während SOG E-Invoice die elektronische, gesetzeskonforme Rechnungsstellung direkt im ERP abbildet.

Rohstoffengpässe & Dispositionsdruck: Mit SRM-Kennzahlen und Echtzeit-Bestandsklarheit priorisieren Sie Aufträge, sichern kritische Artikel und vermeiden Fehlentscheidungen, von der Lieferantenbewertung bis zur sperrgenauen Lagerführung mit Chargen und Seriennummern.

Klimafolgen, Naturereignisse & Infrastrukturstörungen: Wechseln Sie bei Engpässen schnell den Frachtführer, verfolgen Sie Laufzeiten proaktiv und informieren Sie Kunden rechtzeitig: SGS System 5100 und SGS ProTracker integrieren Label, Datentransfer und Tracking direkt in SOG ERP.

Regulatorik & Ethik (EU-Vorgaben, Zoll, Sanktionslisten, E-Rechnung): ATLAS-Anbindung, automatisierte Intrastat-Meldungen, Sanktionslistenprüfung sowie die E-Rechnungspflicht ab 2025 setzen Sie mit SOG durchgängig um. Rechtssicher und ohne Zusatzsysteme.

E-Commerce & Omnichannel: Marktplätze wie Amazon, OTTO oder Kaufland steuern Sie zentral aus SOG ERP; Bestände, Preise und Auftragsstatus werden in Echtzeit synchronisiert. Der SOG Online-Shop ist über Echtzeitschnittstellen nahtlos angebunden.

Praxis im Lager & Versand: SOG WMS ist Fraunhofer-validiert und bucht alle Bewegungen in Echtzeit; Versandprozesse laufen durchgängig in SOG, vom Multi-Order-Picking bis zum frachtführerübergreifenden Tracking.

 

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